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4. Januar

2. Februar (Maria Lichtmess)

12. April (Hochfest der Auferstehung des Herrn)

2. August

7. Oktober (Fest der Rosenkranzkönigin)



4. Januar 1998

Heute sprach die Muttergottes besonders kummervoll und flehentlich: 

Muttergottes: "Meine geliebten Kinder, folgt mir ohne Sorge und Furcht. Der Herr, der im Himmel und auf Erden Zeichen geschehen lässt und Wunder wirkt, wie ER Daniel vor dem Rachen der Löwen bewahrt hat, so werde ich, eure Mutter, euch, die ihr mir folgt und euch bemüht, mich bekannt zu machen, sicher aus dem Sündenmorast herausholen, euch helfen, so dass ihr aus der heftigen Schlacht dieser letzten Ära als Sieger hervorgeht.

Die Worte des Herrn und die meinen werden getreu in Erfüllung gehen, so wie die Verheißungen über den Herrn im Gesetz, in der Prophetie und in den Psalmen des Mose erfüllt worden sind. Hört nicht auf die Sprüche des irrenden sich in Widersprüche verwickelnden Menschen; habt vielmehr Vertrauen, festen Glauben, Hoffnung und Mut. Löst Probleme und Schwierigkeiten weise und mit liebendem Herzen als demütige kleine Seelen. Wenn die Kinder dieser Welt meine Worte nicht annehmen und verachten - die ich unter Tränen und Bluttränen laut herausschreie -, weiterhin den Vergnügungen und dem Müßiggang frönen, wird der Verfall wie ein Dieb in der Nacht hereinbrechen. Darum zumindest ihr, die mich Kennenden, wacht, betet und geht mit der Welt keine Kompromisse ein. Opfert, sühnt eiligst, damit ihr nach den Worten dieser eurer Mutter das Böse ins Gute umwandelt, um das zerrissene Unbefleckte Herz dieser Mutter zu flicken und es zu trösten. Wenn auch Satan eine siegreiche Verwüstung herbeigeführt zu haben scheint, so werde ich doch mit eurer Hilfe, - die ihr meine Helfer seid -, in meiner verborgenen Gegenwart die von Satan zerstörten Stellen neu errichten, wodurch ihr sicher den triumphalen Sieg meines Unbefleckten Herzens sehen und bei der Wiederkunft Christi auf dieser Welt zusammen mit Christus in Glorie erscheinen werdet, ihr die ihr mir nachfolgt und mich bekanntmacht."

 

 

2. Februar 1998 (Maria Lichtmess)

Ins Gebet vertieft opferte ich mich Unwürdige, den Heiligen Vater, die Geistlichen, Ordensleute, Laien und alle Menschen auf dieser Erde durch die Muttergottes auf. Gegen 9.45 Uhr begannen prächtige Lichtstrahlen aus dem Kruzifix und aus der weinenden Muttergottesstatue herauszuströmen; gleichzeitig hörte ich die schöne, liebevolle Stimme der Muttergottes:

Muttergottes: "Meine geliebte Tochter, alle meine kleine Seelen, die meinen Ruf mit 'Ja' beantwortet haben und deshalb leiden müssen!

Heute ist das Fest der Darstellung des Herrn, ebenso auch der Tag der Vorhersage meiner Schmerzen. Ist es nicht so?

Seid nicht traurig, quält euch nicht ab, verfallt auch nicht in Resignation, sondern kommt eiligst in die Arme dieser eurer Mutter, meiner Liebesbotschaft folgend. Die Zufluchtsstätte, in der ich euch Schutz gewähren werde, steht schon bereit.

Sollten euch beim Wirken für den Herrn und für mich Gefühle der Schmach und Demütigungen niederschmettern wegen der Beleidigungen, der Kritik und der Verurteilungen, opfert diese Leiden hochherzig für die Bekehrung der Sünder auf. Wie ich euch schon sagte, die Beleidigungen, die euch treffen, gelten mir, weil ihr in meinem Auftrag tätig seid. Wenn alle Kinder auf dieser Welt an die Liebesbotschaft des Herrn und meine glauben, vertrauen und, sich gänzlich überlassend, zu mir laufen würden, würden sie sehr erleuchtet und ohne Ängste und Zweifel den Frieden finden. Zu viele Kinder aber lassen sich mit dem Zeitgeist ein. So fließt der Zornesbecher Gottes über, was das Herz eurer Mutter von Kummer überfluten lässt.

Zahlreiche meiner Kinder wenden sich nur in Not an mich, hängen wie an Rettungsringen klebend an mir. Haben sie aber die Gnaden erhalten, die sie sich wünschten, überlassen sie sich voller Undank dem haltlosen Gerede der Demagogen und verfallen in Verwirrung wie ein vom Winde hin und her schwankendes Schilfrohr. Wie übergroß ist dann die Freude Satans!

Wer erließ die Gesetze der Gestirne am Firmament, und wer erließ die Naturgesetze der Erde? Der HERR ist allmächtig, bei Ihm gibt es nichts Unmögliches. Wenn zumindest ihr, die ihr mich kennt, euch mir ganz überlasst und mir folgt, wird das Licht die Finsternis vertreiben. ‚.....Weil sie sich nicht an meine Gebote hielten, kümmerte auch ich mich nicht um sie...', sollten aufgrund eurer mangelnden Verwaltung solche Worte Gottes die Welt treffen, tragt auch ihr Verantwortung! Waltet daher gut, zürnt nicht und kritisiert nicht!

Selbst der ungebildete Bauer kümmert sich rührend um seine Ernte. Wieviel mehr werde ich, eure himmlische Mutter, euch in meinem Unbefleckten Herzen behüten, um euch in den Himmel zu geleiten, ihr, die ihr mit Opfer und Sühne für den Herrn und für mich wirkt. Darum lobpreist den Herrn mit eurem ganzem Herzen voller Freude und Liebe, betet Ihn an, verherrlicht Ihn, Der gekommen ist, um die Kinder der Welt zu retten, und Der die neuen Gebote gab. Dann werdet ihr Satan, der die Welt umstürzen will, besiegen und bald erleben, wie der Mund der Kritiker sich in Schweigen hüllen wird. Bleibt also wach und betet mit noch größerer Liebe! Annyong." 

Beim Niederschreiben dieser Botschaft wurde ich von den Teufeln heftig angegriffen: Sie zogen an meinen Armen, Haaren, schüttelten meine rechte (schreibende) Hand hin und her. Ohne mich davon beeindrucken zu lassen, sprengte ich Weihwasser und schrieb weiter. Da sprach der Teufel: "In der Tat hast du bis jetzt gute Arbeit geleistet. Aber wie sieht das Ergebnis aus? Du bist gleichsam die Witzfigur der Welt geworden. Wenn du dich von der ganzen Sache trennst, werde ich dir alle Reichtümer, Macht, Ruhm und Ehre geben, solange du auf dieser Welt lebst. Ferner trage ich auch Sorge um deine Kinder, damit du dich nicht um sie zu plagen brauchst." Als ich überhaupt nicht darauf reagierte, wurde er wütend und tobte richtig los; "Nee, willst du denn nicht aufgeben? Sind die Schmerzen so sehr verlockend? Ei, du unbelehrbare Kreatur, wir machen bei dir alles kaputt." Mit lautem Geschrei stürzten sie den Schreibtisch um, warfen mich aus dem Bett auf den Boden, pressten mich mit aller Kraft, und so wollten sie mich töten. Ich dachte, nun musst du wirklich sterben......Wie lange mag es gedauert haben? Im Lichtglanz erschien die Muttergottes und die Teufel, die mich quälten, mich töten wollten, ergriffen panikartig die Flucht. "Du hast den Teufel auch heute wieder besiegt", sprach die Muttergottes mit liebevollem Lächeln und sehr freundlich. Mit "Amen" erwiderte ich ihr, öffnete meine Augen und sah, dass alle Anwesenden in meinem Zimmer mich anschauten. Beim Aufstehen sah ich, dass am Boden an allen vier Ecken des Zimmers pechschwarze Spuren des Teufels deutlich eingeprägt waren. Alle Anwesenden wurden Zeugen dieses Phänomens. Ganz allmählich verschwanden diese Spuren des Teufels. Bis zum Vormittag des darauffolgenden Tages konnte man sie noch sehen.

 

 

12. April 1998 (Hochfest der Auferstehung des Herrn)

Trotz sehr starker Schmerzen nahm ich an diesem Morgen in der Pfarrkirche Naju an der Ostermesse teil. Während der gesamten Messe peinigten mich die starken Schmerzen fortdauernd, so dass ich kaum noch sitzen konnte und direkt nach dem Empfang der heiligen Kommunion nach Hause ging. Ich besuchte die Muttergottes in der Kapelle - nach langer Pause -. Im Liegen (die Muttergottes für diese Haltung um Verständnis bittend) betete ich vor der Muttergottesstatue. Da strömte aus dem Kruzifix und aus der Muttergottesstatue starkes Licht, und ich schaute in einer Vision: Unzählige Menschen, darunter auch Geistliche und Ordensleute, lieferten sich heftige Kämpfe. In diesem feurigen Kampf wollten sie sogar die weinende Muttergottesstatue fortwerfen. Die Teufel, welche unter den Menschen Zwietracht aussäten, tanzten vor Freude und amüsierten sich köstlich darüber. Die schönen Gewänder des Heilands und der Muttergottes wurden inzwischen von Blut rot gefärbt. In diesem Moment sprach Jesus voller Trauer, mit sehr bekümmerter Stimme, flehentlich bittend: 

Jesus: "Meine kleine geliebte Seele, nun ist diese Welt voll von abscheulicher Sünde gefüllt, so dass ICH sie nicht einmal mit offenen Augen betrachten kann. Noch wenige Tage vor Meiner Hinrichtung am Kreuz umjubelten sie Mich enthusiastisch und schrien ‚Hosanna', im nächsten Atemzug aber gaben sie Mich preis mit den Worten 'ER ist ein Todsünder, kreuzigt Ihn.' Aber ICH stand nach drei Tagen auf und verherrlichte Gott.

Auch in diesem Moment feiern viele Priester, Ordensleute und zahlreiche Kinder das Fest im Gedenken an Meine Auferstehung. Aber wie viele davon werden in Wirklichkeit aus ganzem Herzen Meiner gedenken und Mich trösten? Gemeinsam mit Meiner Mutter, die Mich gebar und großzog, gab ICH zahlreiche Botschaften der Liebe und Zeichen in Naju, Korea. Dennoch zerstreuen sich selbst die vielen Kinder, die das Wunder Meiner Liebe erlebten, in alle Richtungen, verführt durch Satan. Ist das nicht traurig und beklagenswert?  

Alle Meine geliebten Kinder der Welt, es ist noch nicht zu spät, kommt alle zu mir! Hört auf Meine Mutter, die mit Tränen und Bluttränen traurig euch anfleht. Oder wollt ihr völlig unvorbereitet dem bevorstehenden Untergang entgegeneilen?

Die Züchtigung Gottes ist unvermeidlich geworden, da der Zorn Gottes seinen Höhepunkt erreicht hat. Nur die Gebetsstimmen der kleinen Seelen schieben den Zeitpunkt noch hinaus. Denkt daran und wacht eiligst vom Schlaf auf und betet. Erwidert eiligst und demütig den Flehruf Meiner Mutter, gebt euer Bestes und mit äußerster Anstrengung bemüht euch, das Wunder der Liebe in vollem Umfang zu verwirklichen.

Was würde die späte Reue nützen, wenn der Untergang schon hereingebrochen ist? Stolze Menschen mögen demütige Menschen nicht. Stolpert ein Reicher, greifen seine Freunde unter die Arme. Gerät jedoch ein Armer in Not, sorgt sich keiner um ihn. So fühle ICH mit, wie ihr im Moment in eurem Herzen empfindet. Aber denkt daran, dass ICH und Meine Mutter stets bei euch sind. Darum seid stark, habt Mut und Hoffnung und vereinigt euch zu einer festen Einheit und wirkt. Es ist nicht viel Zeit. Beeilt euch schnellstens, eure im Jetzt zu erduldenden Leiden um so hochherziger aufzuopfern, um den Teufel zu besiegen.

Vor 2000 Jahren hätte ICH vom Kreuz herabsteigen können. Aber ohne Tod wird es keine Auferstehung geben! Selbst in diesem Moment könnte ICH alles vollenden. ICH aber gab den Menschen den freien Willen. Daher ist das bis zum Todesleiden hinreichende Opfer der kleinen Seelen notwendig. Ruft euch nochmals die Wahrheit ins Gedächtnis, dass nur nach dem Tod es eine Auferstehung gibt. Zumindest ihr, die ihr Meinen Ruf erwidert, sollt in Einheit treu und bereitwillig Mir nach dem Vorbild des Glaubens der Märtyrer folgen. Es ist jetzt an der Zeit, wo Spreu und Weizen voneinander getrennt werden. Um so notwendiger denn je sind im Moment die Gebete und Opfer Meiner Kinder, denen das Himmelreich verheißen ist. Die sogenannten Führer entfernen sich immer mehr von der Wahrheit, führen sich überstark auf, als ob sie sogar Berge versetzen und die ganze Welt beherrschen könnten. Aber das Himmelreich gehört nicht ihnen, sondern euch, die ihr Mir folgt und Meine Dienste tut. Da ICH alles für euch hingegeben habe, erkennt Meine Stimme und kommt zu Mir und Meiner Mutter. Auch wenn es im Moment mühsam und leidvoll für euch ist, werdet ihr ganz bestimmt an Meiner Tafel, in Meinem Königreich sitzen, wo weder Trauer noch Schmerzen noch Leid existieren, und die Liebe teilen, weil ihr für Meine Mutter und für Mich wirkt. Ferner werden die Tränen, die ihr jetzt vergießt, vor dem Throne des Himmelreiches vollständig abgewischt werden, wo es keinen Hunger und keinen Durst mehr gibt und ihr hundertfach belohnt werdet. Also gehört euch doch das Glück, nicht wahr? Aber für jene, die Mich und Meine Mutter bis zuletzt ablehnen, nicht annehmen, können auch ICH und Meine Mutter beim Jüngsten Gericht nichts unternehmen. 

Meine kleinen Seelen, die blutgetränkten Gewänder Meiner und eurer Mutter werden durch die Gebete Meiner Kinder, die nicht wanken, unabhängig in welcher Situation sie sich befinden mögen, gereinigt werden. Sie sind Trost und Balsam, die den Blutschweiß und die Bluttränen abwischen. Diese Welt voll des Entsetzens und Grauens ist eine sich in Asche verwandelnde Welt. Eigentlich ist diese Ära durch die Angriffe des Teufels zur Niederlage verdammt; doch wenn die kleinen Seelen sich mehren, werden Mein Heiligstes Herz und das Unbefleckte Herz Meiner Mutter mit Sicherheit triumphieren. Habt keine Furcht! Beeilt euch schnellstens, dass das Paschageheimnis der Auferstehung immerwährend fortgesetzt wird. ICH werde helfen. Annyong."

 

 

2. August 1998

Ich wohnte um 6 Uhr der heiligen Messe in der Pfarrkirche von Naju bei. Beim Gebet zur Vorbereitung auf die heilige Kommunion nahm ich flüsternde Töne in meiner Umgebung wahr. Dann hörte ich plötzlich eine Stimme: "Es ist nicht viel Zeit. Töten wir dieses Frauenzimmer." Mit Beendigung dieses Satzes begannen hier und da an meinem ganzen Leibe stechende Schmerzen; im selben Moment erschien eine riesige schwarze Gestalt, klammerte sich an mein linkes Bein und meinen linken Arm, kletterte hoch und bedeckte mich. Als sie dabei war, in meinen Kopf und Hals zu beißen, schlug ich mit aller Kraft erbarmungslos gegen jene Gestalt mit dem Stoßgebet, "Herr, hab' Erbarmen, rette die Sünder!" In diesem Moment kam ein starker Lichtstrahl vom Altar und traf die Gestalt. Sofort schrumpfte sie ohnmächtig in sich zusammen, fiel kraftlos nach rückwärts, obwohl sie zuvor derart fest an meinem Körper angeklammert war. Desweiteren verschwanden all die kleinen Würmer, die an meinem ganzen Leibe klebten und zu klettern begonnen hatten. (Die Dame an meiner linken Seite mit ihrem kranken rechten Arm wurde von meinem heftigen Schlag getroffen. Dennoch bekundete sie, es habe sie nicht geschmerzt, obwohl es ihr an ihrem kranken Arm sehr geschmerzt haben müsste.)

In diesem Moment hörte ich die mir sehr gut vertraute liebevolle, freundliche Stimme der Muttergottes: 

Muttergottes: "Tochter, meine geliebte Tochter, es ist jetzt tiefste Nacht. Heißt es nicht, wenn die Nacht fortgeschritten ist, dass die Morgendämmerung bevorsteht? Also verfallt nicht in Enttäuschung, Frustration, und gebt nicht auf. Weil der neue Himmel und die neue Erde in nicht ferner Zukunft da sein werden, gerät mein Feind Satan, der die Welt in Finsternis umwandeln will, in seine letzte Tobsucht. Mit rein weltlichen Augen betrachtet, könnte es daher so aussehen, als ob du schon zweimal getötet und bereits in der Finsternis wärest. (Eine der grausamsten Strafmaßnahmen während der Yl- Dynastie - Königreich, von 1392 bis 1910 - in Korea war es, eine bereits begrabene Leiche aus dem Grab zu holen, um sie erneut zu bestrafen.)

Die Welt genießt trotz ihres moralischen Verfalls und der Unordnung ihrer Sitten die breite und übereinstimmende Zustimmung der Allgemeinheit. Da ihr trotz alledem mir folgt und euch mir anvertraut, werde ich, eure himmlische Mutter, mit derselben Macht, mit der ich die Schlange zertrat, euch bewachen, beschützen und euch in das himmlische Paradies geleiten.

Der HERR, das für die Erlösung der gesamten Menschheit getötete kleine Lamm, sitzt nun auf dem strahlenden Thron des Himmelreiches. Ihm werden Allmacht, Ehre, Glorie und Anbetung in aller Ewigkeit dargebracht und an Seiner Seite genießen die Märtyrer die ewige Glückseligkeit. Deshalb, meine berufenen Kinder, wacht eiligst auf und betet! Denn wenn selbst ihr, die ich aus Liebe auserwählt habe, in Enttäuschung und Entmutigung fallen und scheitern würdet, wie übergroß wäre doch die Freude Satans, der die Welt in die Finsternis hineinstürzen will! Auch wenn ihr beim Wirken für den Herrn und für mich Gegenstand aller möglicher Kritik, grundloser Verleumdungen und haltloser Gerüchte werden solltet, opfert dennoch alle diese Leiden großherzig auf zum Trost für das schmerzende Herz Gottes, Der schon immer war, jetzt zugegen ist und Der kommen wird, um die Katastrophe zu verhindern, die wegen der Sünden der Welt drohen.

Falls ihr demütig als kleine Seelen, mir, eurer himmlischen Mutter folgend, zum Herrn schreitet, werdet ihr euch im Reich des Herrn, Der das Alpha und das Omega ist, des ewigen Glückes erfreuen. Wenn ihr mich aber bis zuletzt bekämpft, den Herrn nicht wahrhaftig bekanntmacht, euch nutzlosem Geschwätz hingebt und euch vom monströsen Satan betören lasst und ihm folgt, könntet ihr möglicherweise in flammendes Feuer und Schwefel fallen. Nehmt euch dies gut zu Herzen, seid eins und betet, wenigstens ihr, die von mir Auserwählten, um die zahlreichen Menschen, die in der Dunkelheit den Orientierungssinn verloren haben und sich Satan zugesellen, vom Schlaf aufzuwecken." 

Während ich diese Botschaft niederschrieb, schleuderte mich Satan mit aller Wucht auf den Boden. Ich wurde geschlagen, getreten und gestampft. In verschiedene Stellen meines Leibes wurde hineingestochen, so dass es mir unmöglich war, zu gehen oder überhaupt zu sitzen. Ich verlor sehr viel Blut, unter anderem aus dem After.

 

 

7. Oktober 1998 (Fest der Rosenkranzkönigin)

Wegen der entsetzlichen Schmerzen weinte ich die ganze Nacht durch, opferte mich und all meine schmerzlichen Leiden ganz dem Herrn und der Muttergottes zur Bekehrung der Sünder auf. Gegen 5.50 Uhr traf mich ein kräftiger Lichtstrahl aus dem Kruzifix. Dann hörte ich die traurige, aber liebevolle und freundliche Stimme der Gottesmutter: 

Muttergottes: "Meine geliebte Tochter, meine berufenen, geliebten Kinder, wie die Henne ihre Küklein unter ihre Flügel sammelt, rief und holte ich so viele Kinder herbei und hüllte sie in meinen Mantel. Aber statt sich zu bedanken und Licht in dieser verfinsterten Welt zu werden, zerstreuen diese sich in alle Richtungen und schließen sich dem Satan an. So bin ich voller Trauer. In der gegenwärtigen Zeit sind nicht nur jene, die außerhalb der Kirche stehen, sondern selbst die vielen Kinder, die sich zur Liebe Gottes bekennen, in Wirklichkeit weit von Ihm entfernt. In ihren Herzen sind sie bereits schon Mörder. Daher ist diese Welt ebenso grausam geworden wie zu der Zeit, als Kain den Abel tötete.

Die Welt ist eingehüllt in einen Vorhang der Finsternis, weil nicht nur die Gesellschaft und Familie, sondern auch die Kirche korrupt geworden ist. Die Mehrzahl der Politiker und der Obrigkeit der Kirche, die dieses in Ordnung bringen sollten, sind nicht fähig, eine Einheit zu bilden. Sie führen üble Nachrede, streiten sich, fühlen sich selbstherrlich und verhalten sich arrogant. Sie zielen darauf ab, durch unwahre Anschuldigungen andere in Misskredit zu bringen, während sie stolz ihre Gelehrsamkeit in aller Öffentlichkeit demonstrieren. Das darf es doch nicht geben! Dies ist zu vergleichen mit Schiffseigentümern, die im offenen Meer segeln, aber seelisch blind, taub und hinkend sind. Wie sollte da der Zorn Gottes nicht entbrennen? Was würde es nützen, wenn aufgrund der gesamten Sünden dieses verdorbenen Zeitalters die Bestrafung Gottes auf euch fällt und ihr euch dann erst an die Brust klopft, weint und bereut? In jener Zeit kann selbst ich nichts mehr für euch tun. Daher richte ich einen eindringlichen Appell an euch und wiederhole mehrmals meine Worte. 

Alle meine Kinder dieser Welt, noch ist es nicht zu spät, macht eiligst eure Herzen frei, bekehrt euch und lauft zu mir, dieser eurer himmlischen Mutter. Der HERR, Der, um euch zu erlösen, selbst zur Opfergabe der Versöhnung geworden ist, wird, wenn ihr Ihn um Vergebung bittet, die von Satan zerstörten Stellen wiedererrichten und die Verwundungen, die durch Satan zugefügt wurden, heilen. Also betet in Liebe sogar für solche, die über das Unglück anderer sich freuen. Nehmt sie in Schutz, weil nur die Liebe den Teufel besiegen kann. Wisst, dass nur durch die Gebete, Opfer und Sühne der meinem Unbefleckten Herzen geweihten kleinen Seelen Gott den Zornesbecher zurückhält. So sollt zumindest ihr, die ihr berufen seid, Apostel des brennenden Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens zu werden, euch mit Liebe waffnen, wach bleiben und beten, um die Strafen, die euch vom Herrn drohen, abzuwenden. 

Meine innigst geliebten Kinder, meine zu Aposteln des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens berufenen Kinder, denkt stets an mich und werdet ich!

Wenn unzählige Leiden im Dienste des Herrn und für mich euch begleiten sollten, wisst, dass je mehr eure Leiden zunehmen, desto größer eure Belohnung im Himmel sein wird. Darum opfert all die übergroßen Schmerzen hochherzig auf! Nun ist es keine Zeit zu zaudern oder zu zögern!

Fasst alle Mut, seid um so stärker in der Kraft der einigen Liebe und leistet mir heldenhafte Treue, damit die flehentlichen Aufrufe der Liebe meines brennenden Unbefleckten Herzens in aller Welt bekannt gemacht werden. Falls ihr auf gefährlichem Abhang zu stöhnen habt, weil ihr mich bekannt macht, wird es nur für kurze Dauer sein, da ich euch in meinem für euch immer bereitgehaltenen Mantel einhüllen und in das Himmelreich geleiten werde." 

Nach Beendigung dieser Worte verschwand das Licht und meine bis dahin unerträglichen Schmerzen wurden viel leichter.